Sonntag, 22. Dezember 2024, 16:00 Uhr
Bach, Schumann u.a.
Die in Kiew aufgewachsene, jetzt in München lebende Pianistin Lilian Akopova ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, darunter des F. Busoni, einer der renommiertesten Wettbewerbe überhaupt. 2014 wird sie ECHO-Klassik-Preisträgerin. Anfang Juni 2023 wird sie mit ihrem Kammermusikpartner, dem Geiger Matthias Well, für den Opus Klassik 2023 nominiert.
Mit dem internationalen Klavier-Star Martin Stadtfeld, einem der führenden Bach-Interpreten, gründet sie das Duo Martin Stadtfeld & Lilian Akopova. Ihr Debüt im Oktober 2022 in Augsburg wird mit Standing Ovations „von den Zuhörern frenetisch gefeiert“ (Augsburger Allgemeine).
Im Juni 2023 nehmen die beiden eine CD bei Sony Classical auf, einem der größten und erfolgreichsten Label für klassische Musik weltweit. Bereits rund 10 CDs dokumentieren ihre faszinierende Virtuosität, ihre atemberaubende Technik und ihre vielfältigen Musikstile.
Etliche ihrer Konzerte werden von europäischen Radio- und Fernsehsendern übertragen, darunter NDR Kultur, ARTE, der Bayerische Rundfunk (BR), Deutschlandfunk Kultur, Radiotelevisione Italiana (RAI).
1996, bereits mit 13 Jahren, debütiert sie in einem der berühmtesten Konzertsäle der Welt, dem „Großen Saal“ des Moskauer Pjotr Tschaikowski Konservatoriums. Seitdem gibt sie Konzerte in vielen Ländern und tritt in berühmten Häusern auf, wie z. B. im Konzerthaus Berlin, im Musikverein Wien, im Bukarester Athenäum, in der Berliner Philharmonie, im Herkulessaal der Münchner Residenz.
Sie spielt u.a. mit dem Münchener Kammerorchester, dem Staatsorchester Kiew, dem George Enescu Philharmonic Orchestra, Bukarest, dem Haydn Orchester, dem Radio Sinfonie Orchester Spanien unter Leitung von herausragenden Dirigenten wie z. B. dem dem US-Amerikaner Arthur Fagen, dem Deutschen Volker Schmidt-Gertenbach, dem Spanier Enrique García Asensio. Zu ihren Kammermusikpartner gehören die Geiger Wen Xiao Cheng, Nicolas Koeckert, Christel Lee, Lena Neudauer, Matthias Well, die Cellisten Julius Berger, Valentin Radutiu, Hay Sukiasyan und Wen Sinn Yang sowie der Kontrabassist Roman Patkoló.
Den Grundstein für ihre internationale Pianisten-Laufbahn legen, so betont sie immer wieder, ihre Eltern – der Vater ein Ingenieur, die Mutter Klavierlehrerin – sowie ihre Klavierlehrer in ihrer Heimatstadt Kiew. In frühster Kindheit erhält sie dort Klavierunterricht. Sie wird als ein echtes Ausnahmetalent von Lyssenko, der Elitemusikschule für Hochbegabte, aufgenommen. Mit Auszeichnung schließt sie bei Professor Valery Kozlov ab. Auf Einladung von Elisso Virsaladze beginnt sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München und beendet auch dieses mit Auszeichnungen. Sie besucht prägende Meisterklassen bei Elisso Virsaladze, bei Andràs Schiff, dem „vielseitigsten Pianisten der Gegenwart“ sowie bei dem legendären Paul Badura-Skoda, „einem der universellsten Musiker“ des 20. und 21. Jahrhunderts. Zudem wird sie Stipendiatin zahlreicher internationaler Stiftungen, darunter Yehudi Menuhin Live Musik Now.
www.LilianAkopova.com
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