

Sonntag, 07. Mai 2023, 16:00 Uhr



Nageeb Gardizi
spielt
Klaviermusik von
Cécile Chaminade und
Alexander Mossolov


Nageeb Gardizi wurde in Gardez/Afghanistan geboren und unternahm die ersten Schritte in der Musik als Autodidakt. Bereits im frühen Alter von etwa 3 Jahren begann er, sich für die volkstümliche Musik seiner Heimat zu interessieren und spielte die „Harmonia“, ein folkloristisches Tasteninstrument Afghanistans, dem europäischen Harmonium ähnlich, ausschließlich nach Gehör.
Im Alter von 6 Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht am "Humboldt-Musikgymnasium" Köln. 1997 debütierte er mit Sergej Rachmaninows Klavierkonzert No. 2, op. 18 in der Kölner Musikhochschule.
1998 trat er in die Klavierklasse von Prof. Roberto Szidon an der „Robert-Schumann“- Hochschule Düsseldorf ein und besuchte die freie Kompositionsklasse Bojidar Dimovs.
Musikalische Anregungen erhielt er zudem von namhaften Musikern wie Matthias Goerne, Alexandre Rabinovitch und Leonard Hokanson.
2002 erfolgte der Abschluß als Konzertpianist mit Auszeichnung. In den folgenden Jahren schlossen sich zahlreiche Wettbewerbs- und Konzerterfolge im In- und Ausland an, so u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, dem Concertgebouw sowie dem Grachtenfestival Amsterdam.
Das Jahr 2005 war genauso spannend. Im Februar hatte konnte sich Nageeb einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllen: die Gesamtaufführung der 'Années de Pélèrinage, 3iéme Année' von Franz Liszt, einem emotionalen, wie kompositorischen Markstein im ominösen Spätwerk diese's großen Tonsetzer's. Die Aufführung fand unter großer Anteilnahme in Düsseldorf statt. Im Oktober bestritt er die Deutsche Erstaufführung des Klavierzyklus’ „Nachtschattengewächse“ des Bonner Komponisten Michael Denhoff.
Im Februar 2008 gastierte er zu Eröffnung des „2. Afghanistan-Filmfestivals“ im Kölner Filmhaus, welche eine hohe Resonanz, vor allem in den afghanischen Medien fand.
Im Sommer 2010 gestaltete er einen „Klaviermarathon“ anläßlich des KunstMusikFestivals von HA Schult im Bürgerhaus „Bergischer Löwe“, Bergisch-Gladbach.
Im August 2011 gestaltete er ein Benefizkonzert, zugunsten der bundesweit anerkannten "Afghanistan-Hilfe e.V." von Dr. Reinhard Erös im Festsaal von Schloß Sünching, bei Regensburg, mit aufmerksamer Presseresonanz.
Im Dezember des gleichen Jahres spielte er die Erstaufführung seiner Bearbeitung von Sergej Prokofjew's Erstem Satz aus dessen 2tem Klavierkonzert, op. 16, für Klavier Solo. Der Konzertabend fand unter großer Anteilnahme in der Aula an St. Aposteln am Kölner Neumarkt statt.
Am 19. Mai 2012 erfolgte die erfolgreiche Präsentation des Programms "Musicke for the Virgine Queene", zu Ehren Königin Elisabeths I. von England, im ältesten Haus des Bremer Schnoor, in Zusammenarbeit mit der Galerie „Art 15“ und dem „Bremer Geschichtenhaus“. Im August 2013 hatte er das große Vergnügen, 'oure goodde Queene Bess' ebenso in der ehrwürdigen Universitätskirche zu Rostock einem begeisterten Publikum vorzustellen.
Am 04. Oktober 2012 gestaltete er im Konzertsaal des Steinway-Haus' Düsseldorf ein Konzert zum 20. Todestag des Pianisten Glenn Gould, in Anwesenheit seines renommierten Klaviertechnikers Franz Mohr.
Im Juni 2013 fand eine erfolgreiche CD-Präsentation im Rahmen des Musikfestivals „Wieder frisch im Tempo“ im Kölner „Loft“ statt, in welchem er seine erste Soloaufnahme für das Label „AMRITAM“ dem Kölner Publikum vorstellte.
In den Jahren 2014/15 widmete er sich mit Feuereifer seiner 'Beethoveniana', der zyklischen Gesamtaufführung aller 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens in Krefeld mit Wort, Tanz, Kostüm & Musik.
Mit großzügiger Unterstützung des Instituts für Slavistik und der Universität zu Köln bestritt er ein weiteres Herzensprojekt: 2015 spielte Nageeb seine 'Skrjabiniana' - die zyklische Gesamtaufführung sämtlicher Klaviersonaten des russischen Komponisten, Pianisten & Synästhetikers Alexander Skrjabin, im Andenken seines 100sten Todestages.
Eine weitere schöne Zusammenarbeit ergab sich im Sommer 2016: William Shakespeare ließ sich zu seinem 400sten Geburtstag weltweit feiern, so auch in Schloß Wahn, im Rahmen eines Shakespearefestival's, im Rahmen der Universitätskonzerte. Nageeb hatte hier die interessante Aufgabe, kostümiert als 'Maister of Musicke', Teile aus seinem Programm 'Musicke for the Virgine Queene' im prächtigen Gartensaal des Schlosses einem großen Publikum in Wort, Tanz & Musik am Cembalo vorzustellen. Diese wunderbare Veranstaltung fand ebenso wohlwollende Presseresonanz.
Im Sommer des Jahre's wurde er eingeladen, den Solopart in Bach's 5tem Brandenburgischen Concert, als Cembalist mit Orchester im Ratssaal Bensberg zu spielen.
2017 war zwei bedeutenden Komponisten der deutschen Romantik gewidmet. Nageeb war eingeladen, bei einem bundesweiten 'Schubertmarathon' mitzuwirken. In insgesamt 5 deutschlandweiten tagelangen 'Schubertiaden' wurde eine Auswahl seine's pianistischen & kammermusikalischen Werk's zu Gehör gebracht. Nageeb hatte die ehrenvolle Aufgabe, neben der selten gespielten 'Passacaglia, Cadenza & Fuge über die ersten Takte aus Schubert's 'Unvollendeter' von Leopold Godowsky, Franz Schubert's große & letzte Klaviersonate D 960 beizutragen.
Seit dem Frühjahr 2018 war er mit der zyklischen Aufführung des pianistischen Oeuvre's von Robert Schumann in Krefeld befaßt. Dieses gewaltige Projekt, in welchem Nageeb auch Einführungen vorab gestaltet, stieß bisher auf durchweg positive Resonanz & wird voraussichtlich im Sommer 2019 abgeschlossen sein.
www. nageebgardizi. Com





Sonntag, 15. Januar 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 29. Januar 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 12. Februar 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 26. Februar 2023, 00:00 Uhr


Sonntag, 12. März 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 26. März 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 23. April 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 07. Mai 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 21. Mai 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 04. Juni 2023, 16:00 Uhr

Samstag, 01. Juli 2023, 16:00 Uhr

Sonntag, 16. Juli 2023, 16:00 Uhr



Sonntag, 10. September 2023, 16:00 Uhr

Dienstag, 19. September 2023, 19:00 Uhr

Sonntag, 22. Oktober 2023, 16:00 Uhr


